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Wir planen und bauen Ihr barrierefreies Bad

Barrirefreies Bad Hamburg

Funktion und Design – ohne Grenzen: Ein barrierefreies Bad hilft Ihnen, ein selbstständiges Leben in Ihren eigenen 4 Wänden zu führen. Bei körperlichen Einschränkungen, sei es wegen des Alters oder einer Behinderung, können Sie Ihren Grundbedürfnissen nachkommen. Dabei nicht auf Komfort und Design verzichten zu müssen, ermöglichen wir Ihnen.

Anforderungen

Häufig sind die vorhandenen Sanitärräume in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung für ein barrierefreies Bad zu klein. Der Platz, den ein in der Beweglichkeit nicht eingeschränkter Erwachsener zum Umdrehen benötigt, ist viel geringer als der, den eine Person mit Gehhilfen oder einem Rollstuhl benötigt. Letztere benötigt vor Sanitärobjekten einen Radius von etwa 1,50 m. Häufig müssen wir deshalb bei der Planung versuchen, den vorhandenen Sanitärraum durch Flächen benachbarter Räume zu vergrößern.

Türen

Türen sollten möglichst breit sein, damit Hilfspersonen tätig werden können. In Notfällen ist ein schneller Zugang für Hilfspersonen erforderlich, weshalb Türen – um nach einem Sturz nicht blockiert zu sein - immer nach außen zu öffnen sein sollten. Dieses ist für Sie ein Sicherheitsfaktor, den wir wie andere wichtige Aspekte in Ihrem Interesse beachten.

Bewegungsflächen und Abstände

Barrirefreies Bad Hamburg

Ein barrierefreies Bad muss großzügige Bewegungsflächen haben. Für in der Beweglichkeit eingeschränkte Menschen, Rollstuhlfahrer und sehbehinderte Menschen liegen die Bewegungsflächen noch höher. Vor Sanitärobjekten muss eine Bewegungsfläche von bis zu 1,50 m x 1,50 m gegeben sein, wenn ein barrierefreies Bad rollstuhlgerecht sein soll. Aber auch zwischen den einzelnen Sanitärobjekten und zwischen diesen und der Wand sollte der Abstand 20 cm sein. Die jeweiligen Flächen dürfen sich überlagern, um den erforderlichen Sanitärraum nicht zu groß werden zu lassen bzw. ihn überhaupt in Ihrer Wohnung zu ermöglichen. Einzelheiten zu Bewegungsflächen und Abstandsflächen können Sie detaillierten Tabellen entnehmen. Selbstverständlich gehören gerade auch die normierten Anforderungen an Bewegungsflächen und Abständen zu dem qualifizierten Wissen, mit dem unsere Mitarbeiter Sie professionell beraten.

Duschbereich

Die Dusche muss bodengleich, also stufenlos, sein, um auch mit einem Rollstuhl befahren werden zu können. Der Duschbereich muss eine Mindestfläche von 1,20 m x 1,20 m und einen rutschfesten Belag haben und so gestaltet sein, dass Wasser sehr schnell abfließt. Eine bodengleiche Dusche werden Sie auch ohne gravierendere Einschränkungen allein mit zunehmendem Alter als bequem und komfortabel empfinden und die geringe Sturzgefahr zu schätzen lernen.

Waschtische

Unter dem Wachtisch muss ausreichend Beinraum zur Verfügung stehen, damit er auch im Sitzen auf einem Stuhl genutzt werden kann, für Rollstuhlfahrer muss er unterfahrbar sein. Ein barrierefreies Bad setzt voraus, dass der Bodenbelag in dem gesamten Sanitärraum rutschfest ist. Im Übrigen empfehlen wir, einen Haltegriff am Waschtisch zu montieren und ausreichende Ablageflächen zu schaffen, die einer Hilfsperson die Arbeit erleichtern.

Armaturen

Der einfachen Bedienbarkeit wegen empfehlen wir Einhebelarmaturen. Deren Griff sollte eine gewisse Größe und eine möglichst ergonomische Form haben. Bei Planung Ihres barrierefreien Bades informieren wir sie natürlich auch über technische Neu- und Weiterentwicklungen, beispielsweise über optoelektronische Armaturen, die gerade für Menschen mit körperlichen Einschränkungen viele Vorteile haben.

Ihr Wunschbad soll barrierefrei sein? Rufen Sie uns an und lassen Sie sich von den Möglichkeiten überraschen.